Fast(en) in Indien?

Fast(en) in Indien?

Nein diesmal keine Ayurveda-Kur. Auch nicht das in letzter zeit so beliebte online-Fasten. Bin doch kein Mainstream ;-). Ich werde auf Dinge verzichten. Denn 4 Wochen Urlaub in Indien bedeuten für mich schon Verzicht. Denn mein Kleiderschrank fasst gerade mal 60 Liter und hat Rollen. Ich muss mich also beschränken. Klamotten die fürs Restaurant gehen aber auch auf der geplanten Kamelsafari sinnvoll sind.

Darüber kann frau schon eine Weile nachgrübeln. Aber diesmal blieb wenig Zeit. Schnelle Entscheidungen waren gefragt – trotzdem war Herr Schmitz natürlich schneller.

Apropos. Einen Hang zur Komplementärfarbe von fussig hat man ihm ja schon länger nachgesagt – aber jetzt wird das langsam Programm. Wir haben zwischen Frühstück und Augenarztbesuch tatsächlich noch einen apfelgrünen Trolley für Herrn Schmitz erstanden. Die auffällige Farbe wurde begründet mit der guten Unterscheidbarkeit von anderen Gepäckstücken plus der abschreckenden Wirkung auf potenzielle Kofferdiebe an Bahnhöfen. Das mit der Auffälligkeit hat sich dann recht schnell in der raumgreifenden Warteschlange vor dem Checkin erledigt. 10 Meter vor uns stand eine Teeniemädelsgruppe mit dem selben Trolley.

Gewartet und angestanden haben wir sowieso ausgiebigst bis wir jetzt hier irgendwo im Gewusel von Neu Delhi abgestiegen sind. Der Versuch über airbnb privat zu wohnen kann für gescheitert erklärt werden. Ben unser potentieller Host hat es leider nicht fertiggebracht uns wie vereinbart abzuholen. Die komplexe Beschreibung hatten wir deshalb auch schon mal gleich aus Platzgründen zuhause gelassen, also haben wir eben das touristische Angebot am Flughafen genutzt und uns einen kleines Hotel gesucht, Byebye 40 EUR und byebye WLAN. Aber jetzt erstmal ein wenig ruhen. Die Nacht war kurz.

 

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