Nicht dass nix wäre…

Nicht dass nix wäre…

Ich bin eher eine vorsichtige und mißtrauische Genossin. Lustiger klingt der Satz ja mit Genosse. Na egal. Ich denke quasi täglich übers bloggen nach. Meistens nicht über meins. Wenn über meins, dann auf der Suche nach geeigneten Themen. Aber gerade beschäftigen mich eher Dinge, die meine Vorsicht als „nicht blogbar“ deklariert. Dabei gehts weniger darum ob das jemanden interessiert oder nicht. Es geht mehr um die blöde Vermengung zwischen Privat und Beruf.

Ich verbringe viel private Zeit mit dem stöbern im Internet – und das nützt mir im Job. Wahrscheinlich beziehe ich so gut wie 97,5 Prozent meiner Social Media Bildung auf diese Weise. Ich mach das gerne, weils mich interessiert. Anderes kommt auch nicht zu kurz.  Aber ob das mein Chef verstehen wird? Aber eigentlich auch wieder egal. Hab ja gelernt, dass Gesundheit das Wichtigste ist. Oder eben das was man grad nicht im Überfluss hat. Eine Zeit lang hat mir das Gesundheitsdings auch gutgetan. Es hat mich irgendwie vor mir und auch anderen ein wenig geschützt. Aber gerade gehts mir mal wieder auf den Keks. Ein Bisschen. Ist nur so ein Gedanke. Ich bin immer noch ich.

Ich bin jetzt auch kein grundsätzlich verschlossener Mensch. Aber es ist ein Unterschied ob ich etwas erzähle oder ob ich es ins Internet schreibe. Hier im Netz beschreibe ich mich ja quasi meist in vollem Bewußtsein. Hier ist ja nichts wirklich total vergänglich. Wörter sind nicht Schall und Rauch.  Und irgendwas bleibt immer. Aber vielleicht ist das ja auch gut so.

Orrr. Und der ganze Blogpost ist ein Denkmal fürs prokrastinieren.

 

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