Obsttag in Hamburg

Obsttag in Hamburg

7.59 h ist ganz schön früh. Das findet Johanna – und ich sowieso. Aber wir sind beide pünktlich und hellwach am Bahnhof in Hessental. Dann geht es los Richtung Hamburg. 6 Stunden Zug fahren. Eine ist begeistert – eine hält es aus. Von der Zugfahrt gibt es eigentlich fast nichts zu berichten. Wir schmökern im Reiseführer und schmieden Pläne für 1,5 Tage Hamburg. Reisevorbereitung Hamburg im ZugIrgendwann beschließe ich das BordBistro aufzusuchen wegen dringendem Koffeinbedarf. Nach 5 durchwanderten Wagen frage ich mich ob ich umkehren soll oder weitergehen. Nach 8 Wagen komme ich endlich an. Trinke meinen Kaffee – werde von einem Zugbegleiter angeranzt warum ich meine Fahrkarte nicht dabei habe, und als ich zurückkomme, nach einer gefühlten halben Stunde, sitzt Johanna gemütlich im Sessel und schlürft ebenfalls Kaffee.

Kurz vor Hamburg schauen wir dann das erste Mal aus dem Fenster. Backsteinhäuser überall. Ja und dann sind wir da. Es ist gleich ziemlich laut und hektisch auf dem Bahnsteig. Wir finden zufällig sofort den richtigen Ausgang und ziehen nahezu unfallfrei unsere Rollkoffer zum Hotel. Nicht weit von Bahnhof und U-Bahn. Das Hotel ist nett und das Highlight ist dringend ein begehbarer Kleiderschrank mit Tresor und Kühlschrank.

Wir ziehen los um die Stadt zu verunsichern. Das erste Ziel ist der Michel. Wahrzeichen von Hamburg. Touristisches Highlight. Wir erkennen ihn sofort. Auch an den Bussen die davor stehen. Also eigentlich eher dahinter – weil wir uns von hinten genähert haben. Leicht zu erkennen an dem mittig im Aufgang platzierten WC. Nach ausgiebigem Besuch des benachbarten Souvenir-Ladens gehts dann auch in die Kirche. Leider haben wir nur ein Bild zu präsentieren, da die Kamera von Johanna leider nix kompatibles für das Laptop anbietet.

Steinmeyer Orgel in St. Michaelis

Also nach ausgiebiger Besichtigung mit Orgeluntermalung sind wir wieder zurück in die City – das Schuhhaus Elsner aufsuchen. Dazu muss vielleicht erklärt werden, dass Johanna schon immer fies findet, dass wir so viele Lkws haben auf denen Schmitz steht – und hier gibts endlich mal etwas auf dem ihr Nachname steht. Der Plan ist dort eine Plastiktüte mit Namenszug zu bekommen. Erst überlegt sie noch ob sie etwas kaufen soll – aber Schuh Elsner ist schon piekfein und mitten auf der Mönckebergstraße also fragt sie einfach nett nach einer Tüte. Und bekommt sie.

Damit war Programmpunkt 2 überraschend schnell erledigt und wir konnten übergehen zu Punkt 3 „shoppen“. Das haben wir dann auch getan. Wichtigste Käufe waren sicherlich eine wasserdichte Jacke bei Tchibo für die Tante und 1 kg Armreifen und ein Kopfmassagegerät für die Nichte. Mal schauen wem was morgen am meisten Nutzen stiftet.

Fischfrikadelle im BackfischbrötchenDazwischen haben wir uns eine leckere Fischfrikadelle im Backfischbrötchen gegönnt und dann noch den schönsten Starbucks ever besichtigt. Der befindet sicht im Barkhof am Mönckebergbrunnen auf der gleichnamigen Straße.

Zwischendurch fings leider an zu regnen, was unsere Fahrt Richtung Schanzenviertel zwecks Besichtigung weiterer cooler Läden leider nicht verbessert hat. Dannwars auch irgendwann mal gut mit shoppen.

Jetzt liegen wir seit geraumer Zeit im trockenen Bett und hören den Regen weiterplätschern. Morgen werden wir mehr Bilder mit dem iphone machen und vor allem unsere Regensachen anziehen.

Der Titel des Blogposts erklärt sich übrigens wie folgt: Wir haben heute im Laufe des Tages dank diverser Smoothies jede mindestens 6 Portionen Obst zu uns genommen. Dazu eine Tüte Tomaten und zwei Bananen. Das ist bestimmt irgendein neuer Rekord.

 

 

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