Wieder da

Wieder da

Nach gefühlten Monaten bin ich wieder da. Einigermaßen zumindest.Gemeint ist der Job. Diese aufregende Sache rund um das Waberwort „Social Media“.

Die Highlights der letzten Tage waren ein Workshop zu meinem sozialen Bauchweh-Thema und ein GenoBarcamp. Und das nächste Highlight steht jetzt direkt an. Die re:publica. Gerne auch #rp11 genannt. Mit dem Twitter-Hashtag ersparen wir uns eine andere lustige Abkürzung und richtig coole Wörter schreibt man klein.

Ich war letztes Jahr zum ersten Mal da. Damals hatte ich Bedenken ob ich da überhaupt hinpasse. Ob mir das irgendwas gibt und ob ich mich da wohl fühlen würde. Im Sinne von „zugehörig“. Weil als Blogger würde ich mich nie bezeichnen und was ich dort als Marketingmäuschen* suchen sollte war mir auch nicht ganz klar. Dazu ist das was ich hier privat mache viel zu lose und programmlos. Wie sich herausstellte war das aber gar kein Problem. Die Stimmung war anders als auf jeder anderen Tagung / Konferenz / Messe die ich je erlebt habe, und eigentlich gabs auch keine sichtbaren Gruppen – nur ein bunter Haufen von Leuten mit jeder Menge elektronischem Gerät in den Crumpler-Taschen.

Die Stimmung hat mich an den Kirchentag 1981 in Hamburg erinnert :-). Nur das Singen in der U-Bahn hat gefehlt, dafür gibts aber diesmal Powerpoint-Karaoke. Ich war auch nach der Rückkehr ähnlich beseelt vom Gehörten und Gelernten – und hab ganz im Gegensatz zu den 80ern was draus machen können.

Letztes Mal kannte ich dort genau 4 Leute persönlich. Diesmal sind es schon wesentlich mehr. Ich freue mich seit Monaten drauf: „Berlin ich komme. Notfalls auch mit Kamillentee und Zwieback im Gepäck.“

 

*der Begriffswelt von Herrn Schmitz entlehnt.

 

One Reply to “Wieder da”

  1. Ui, hoffentlich ohne Notwendigkeit von Kamillentee und Zwieback!
    Das mit dem Singen könnten wir natürlich dieses Jahr mal probieren. Wenn ich bis dahin wieder vernünftig bei Stimme bin. Wobei themengemäß es eh eher ein Tweetchor werden müsste ;)

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