Namibia von A bis Z :-)

Namibia von A bis Z :-)

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A wie Afrika. Hier sollen schon Menschen erfroren sein. Siehe auch W wie Winter und S wie Skiunterwäsche.

B wie Bio. Gibts hier in Namibia nicht obwohl hier gutes Fleisch erzeugt wird. Bio heißt hier vor allem, dass der Löwe das Gnu frisst.

B wie Benzinschlauch. Bestandteil eines Campers. Kann dicht sein, muss aber nicht.

C wie Camper. Wird gern zu sanierungszwecken an Touristen vermietet. Siehe auch B wie Benzinleitung, und F wie Fuelfilter.

D wie Dikdik. Kleinste namibische Antilopenart. Landet wegen hohem „ach wie süß Faktor“ nicht auf dem Grill.

E wie Etosha-Nationalpark und einzigartig. Touristischer Hotspot. Ein absolutes Must See.

E wie Elektrizität. Gibt es manchmal nur vom Generator – oder auch nicht. Solar noch sehr gering verbreitet. Im Camper nur für den Kühlschrank ohne zusätzlichen Anschluss verfügbar. Engpass bei iPad iPhone Kameras etc. vorprogrammiert.

F wie Fuelfilter. Zuverlässiges Messinstrument für den Reinheitsgrad des getankten Kraftstoffes. Siehe auch C wie Camper.

G wie Giraffen. Nummer 1 auf der Hitliste von Beates Lieblingstieren. Kosenamen: Gerlinde und Gerhardt.

H wie Heinrich, langer. Wie die Bezeichnung vermuten lässt, imposantes bestes Stück des Naukluftgebirges.

I wie Internet. Leidiges Thema. Schön beschrieben von Herrn Jaud bei „Hummeldumm“. Rarität im Lande. Schon gar nicht in Verbindung mit „- café“. Umso größer ist die Freude bei Wi-Fi Hinweisschildern.

J wie Jakkal, vulgo: „Schakal – das blöde Vieh“. Lieblingsorte: Campingplätze. Lieblingsspeise: wehrlose Springböcke und Beates Flipflops.

K wie Kitkat. Einzige Süßigkeit des Globus, die traditionell mindestens einmalig pro Auslandsreise verzehrt werden muss.

L wie Lagerfeuer. Hilft temporär gegen W wie Winter. Gut wenn man einen Lagerfeuermeister als Ehemann hat.

M wie Meer. Genauer Atlantik. Kalt. Sehr, sehr kalt. Bisher einziges Gewässer in dem ich Jörg nicht baden sah.

N wie Nashorn. Aus der Nähe betrachtet kleiner als ein Elefant. Mag keine roten T-Shirts.

O wie Oryx, Antilopenart. Sehr, sehr lecker. Lieblingsfutter von Herrn Schmitz.

P wie Pinkelpausen, auch Fahrtunterbrechung genannt. Zunehmende Frequenz auf Waschbrettpisten.

Q Quh oder Rind. Auch lecker. Wird hier gezüchtet. Fast Bio.

R wie Reifenwechsel. Nationalsport der Namibier.

R wie Robben. Einzeln im Zirkus: süß. In Massen im natürlichen Habitat: ein Frontalangriff auf den Geruchssinn..

S wie Sand und Staub. Allegenwärtig. Farbe und Konsistenz wechseln je nach Landstrich.

S wie Skiunterwäsche. Wäre nicht verkehrt gewesen. Für die abendlichen Grill-Sessions.

T wie trockene Luft. Wäsche trocknet völlig faszinierend in Minuten. Namibia muss ein schlechter Markt für Trocknerhersteller sein.

U wie Uiuiuiui. Lautmalerische Begleitung von Beate beim Kuppen-überqueren oder Sandpisten-fahren.

V wie Vegetarier / Veganer. Eine in Namibia nahezu unbekannte Spezies. Anhänger dieses Existenzmodelles sollten das Land meiden. Grünzeug ist hier fast ausschließlich für Tiere reserviert.

W wie Winter. Ja im Juni ist in Namibia ab 17 Uhr Herbst und ab 18 Uhr Winter. Und dunkel. Bei der Essensplanung und Nachtwäsche sollte dies berücksichtigt werden.

W wie Windhoek. Lager, absolute Empfehlung. Wein geht aber auch.

W wie Weiß. Geschätzt 80 Prozent aller Autos auf Namibias Verkehrswegen sind weiß.

X – dazu fällt uns auch nach 3000 Km Piste niX ein.

Y- siehe X.

Z wie Zebra. Wirkt gerne etwas teilnahmslos. Serviervorschlagfotos auf Facebook führen zu interessanten und kontroversen Diskussionen.

 

 

 

One Reply to “Namibia von A bis Z :-)”

  1. Sehr cooler Post, viele interessante Sachen hast DU da erlebt. Ein Kolege kommt aus Namibia und ich wollte da auch schon immer mal mit!

    Zum Thema Kälte ist echt kein Witz! Tagsüber 40grad im schatten und Abends teils Minustemperaturen. Da darf eine gute Skiunterwäsche echt nicht fehlen;)

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