Wie war Indien? Eine kurze Zusammenfassung

Wie war Indien? Eine kurze Zusammenfassung

So, in Delhi noch mal kurz den Schwermetallhaushalt für die Lungen rapide aufgefüllt und magendarmtechnisch alles Mögliche oben und unten rausgespült. Jetzt sind wir wieder zu Hause, schlürfen den sonntäglichen Kaffee im Bett und begeistern uns – trotz des einen und anderen gesundheitlichen Problems – an den letzten 4 Wochen.

Danke!

Herzlichen Dank an alle, die unsere Reise über Facebook und Blog begleitet haben! Es hat uns viel Freude bereitet, für euch ein wenig zu texten, zu fotografieren und zu filmen. Und vielen Dank für die vielen netten Kommentare, Anregungen und Likes. Am Ende steht natürlich die Frage „Wie war Indien?“

Das Land bietet einem Blogger die große Chance, bei Google mit dem Begriff „Verdauungsstörungen“ u.ä. problemlos unter die Top 3 zu gelangen.

Im Ernst. Indien in einem Wort ist …

… intensivst!

Indien in einem Satz ist …

… ein permanenter Anschlag auf die Sinne und intellektuell eine hirnsprengende Zumutung.

Indien etwas ausführlicher:

Der Subkontinent hat eine Reihe große Erzähler hervorgebracht wie etwa Salman Rushdie, Rohinton Mistry oder auch Kiran Nagarkar. Alle haben Indien als Inspiration genutzt. Keiner ist der absurden Idee verfallen, das Land zwischen zwei läppische Buchdeckel einfangen zu wollen. Und das kriegen wir erst recht nicht mit ein paar Blogartikeln und Fotos hin. Dazu ist Indien viel zu überquellend an Eigenwilligkeit, Fieber, Chaos, Farben, Dreck, Gerüchen, Schönheit, Gnadenlosigkeit … die unvereinbar scheinen und trotzdem nebeneinander, miteinander existieren.

A. Altmann schreibt in seinem Buch „Triffst du Buddha, töte ihn!“: „Wer das Land im selben Zustand verlässt, wie er es betreten hat, kam schon als Leiche. Denn die Radikalität des Subkontinents ist sein Trumpf. Ein Reisender, der sich traut, läuft Gefahr, als ein anderer wieder abzureisen.“

Traut euch!

 

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