
Beim Street Food Gott
Das japanische Street Food Mekka ist Osaka und seine oberste Gottheit ist Toyo. Seit Monaten pilgern zahlreiche Jünger, Gläubige und auch anfängliche Zweifler – wie etwa Beate – aus aller Welt zu ihm. Der schwach erleuchtete, schmale Weg zu seinem Tempel bzw. Street Food Stand ist gesäumt von irdischen Versuchungen wie einer Mc Donalds Filiale und diversen Massage Salons, die den Schwachen frühzeitig scheitern lassen.
Toyos eigener Weg zur Gottheit war angemessen geprägt von zahlreichen zu überwindenden Hindernissen und durchaus tragischen Momenten. Seine bewegende Geschichte und die weiterer asiatischer Street Food Gottheiten wird in der wunderbaren Netflix Serie „Street Food“ erzählt, die einen u.a. durch Bangkok, Delhi, Singapore und auch Osaka führt.
[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=eI_LjETc_Ak[/embedyt]
Der Co-Produzent der Serie fasst Toyos Werdegang in folgende Worte: “… there’s this really fun energy, but then, we start to talk about his backstory and his childhood—and you realize, wow, he was cooking just to survive. It was a matter of life and death, and just basic survival.”
Wir haben uns heute in die Schar der Pilger eingereiht:
